Wir leben in Going, das ist ein kleiner Ort im Bezirk Kitzbühel.
Wir haben ein Haus mit einem großen Garten.
Unsere Familie besteht neben unseren Tibbis aus:
- Ehemann: Richard
- Sohn: Christian mit Freundin Manuela
- Tochter: Natalie
- und meiner Wenigkeit: Maria.
Hinter unserem Haus gibt es noch ein Freigehege mit 5 Hasen. Selbstverständlich werden sie nicht geschlachtet sondern dürfen sich ihres Lebens erfreuen. Die Hasenpflege ist das Hobby von Richard. Da er schon im Ruhestand ist, geht er auch meistens mit unseren Tibbis spazieren. Nebenbei bekocht er auch unsere Familie. Auf den Ausstellungen ist er unser Sherpa, der Mann, der fährt und alles trägt!
Mein Sohn Christian absolvierte seine Lehre als Tierpfleger im Alpenzoo, Innsbruck. Er beendete seine Ausbildung mit „Ausgezeichneten Erfolg“. Da er aber die Wegstrecke zwischen Going und Innsbruck zu weit ist und er in Going leben möchte, hat er den Beruf gewechselt. In seiner Freizeit ist er beim Roten Kreuz als freiwilliger Rettungsfahrer beschäftigt. Seine Freundin Manuela unterstützt uns sehr mit den Hunden. So hat sie mir bei einigen Würfen geholfen und ist sehr interessiert an unserem Hobby.
Meine Tochter Natalie ist ebenfalls erwachsen, aber lebt auch noch bei uns. Sie betreut unsere Hunde, wenn wir auf Ausstellungen sind. Auch kümmert sie sich gerne um unsere Welpen. Ihre Aussage: „Mama, jetzt haben wir genug Hunde, du holst keinen mehr!“, nehme ich nicht sehr ernst, dafür geht sie zu liebevoll mit unseren Vierbeinern um.
Dann noch zu mir. Ich bin 44 Jahre alt, arbeite auf 20 Stundenbasis und bin sprichwörtlich auf den Hund – oder besser gesagt – auf den Tibbi gekommen. Genaugenommen haben wir uns im Jahr 2000 für unseren 1. Tibet-Spaniel entschieden. Wir waren von der Rasse so begeistert, dass es nicht lange dauerte bis wir einen Zweiten dazunahmen. 2003 hatten wir unsere ersten Welpen. In der Zwischenzeit habe ich schon einige Finnlandreisen gemacht und habe immer Welpen mitgebracht, bzw. eine Hündin mit einem großartigen Rüden gedeckt. Die skandinavischen Länder sind das Mekka für Tibetfreunde. Dort gibt es die meisten Züchtungen.
Zucht heisst, man will die Rasse verbessern. Ich weiß nicht ob es mir gelingen wird, ich arbeite aber daran. Unsere Rasselbande lebt mit uns. Die Welpenkiste steht in der ersten Zeit neben unserem Bett, später dann im Wohnzimmer. Ich habe mit vielen Welpenbesitzern eine persönliche Bindung aufgebaut, die ich sehr schätze. Hobbys habe ich sonst keine mehr, meine Tibbis füllen mich aus.
Gern fahre ich auf Hundeausstellungen, es ist auch wichtig, damit man eine objektive Beurteilung hat und versuchen kann so einiges zu verbessern. Ich hoffe dass in der Zukunft meine Familie mich weiterhin so unterstützt, sonst wäre Vieles nicht möglich!
Selbstverständlich sind wir eingetragene Züchter unter dem Dachverband ÖKV!
Diese Webseite haben meine Neffen Andi und Michael für mich erstellt. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.